Über uns
Die zentrale Aufgabe der Werkstatt ist es, Menschen mit Behinderung passgenaue Arbeitsplätze, berufliche Bildung und Förderung zu bieten. Darüber hinaus versuchen wir auch, Menschen so zu fördern und zu begleiten, dass sie wieder auf den ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Die Arbeit hilft den Werkstätten auch, ein anerkannter Teil in der Gesellschaft zu sein.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bieten wir ein breites Angebot an Ausbildung und Arbeitsplätzen. Wir haben qualifiziertes Personal einschließlich des begleitenden Dienstes, welches die Menschen mit Behinderung betreut und fördert.
Wir leisten einen wichtigen Beitrag zu Inklusion, zur Teilhabe am Arbeitsleben und zum Leben in der Gemeinschaft.
Leitbild
Das christliche Menschenbild und unser diakonischer Auftrag begründen unser Handeln und geben uns Orientierung.
Es ist daher unser zentrales Anliegen, Menschen mit Behinderung fachlich qualifiziert zu helfen und sie mitmenschlich zu begleiten.
Der Mensch mit Behinderung braucht zu seiner Weiterentwicklung menschliche Zuwendung und unsere Unterstützung; dazu gehört auch Leistungserwartung entsprechend seinen Fähigkeiten und seiner Motivation.
Dabei gehen wir davon aus, dass er das Recht
- auf Selbstbestimmung
- auf Teilhabe in der Gesellschaft
- auf Teilhabe am Arbeitsleben
- auf die Wahrung seiner Intimsphäre
- auf die eigene kulturelle und religiöse Orientierung
mit allen anderen Menschen teilt, und dass er wie jeder andere Mensch neben Rechten auch Pflichten hat.
Die fachlich qualifizierte und menschliche Umsetzung unseres Auftrages ist Aufgabe jedes einzelnen Mitarbeiters, jeder Gruppe, jeder Abteilung.
Der Umgang untereinander und mit unseren externen Partner*innen soll vom Grundgedanken der Partnerschaft und Ehrlichkeit geprägt sein.
Wir meinen, dass wir auf dieser Basis unserem diakonischen und gesetzlichen Auftrag am besten gerecht werden können.
Träger
Die Hochfränkischen Werkstätten Hof sind eine Einrichtung der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung - Stadt und Landkreis Hof e.V. Die Lebenshilfe hat sich seit ihrer Gründung 1963 der Aufgabe verschrieben, im Sinne des diakonischen Grundgedankens Menschen mit Behinderung zu helfen, am Leben in der Gesellschaft unserer Heimat in allen Bereichen teilzuhaben und hierzu den ihnen möglichen Beitrag zu leisten, sowie ihre Familien zu unterstützen.
Aufnahmeverfahren
Die Hochfränkischen Werkstätten Hof stehen allen Menschen mit Behinderung unabhängig von Art oder Schwere der Behinderung offen, sofern erwartet werden kann:
Die Teilnehmer*innen können über einen Rehabilitationsträger bei uns aufgenommen werden. Hierzu beraten wir unbürokratisch und kostenlos. Die Möglichkeit einer Aufnahme wird durch den Rehabilitationsträger (z.B. Agentur für Arbeit oder gesetzliche Krankenversicherung) in einem Teilhabeverfahren geprüft.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin für ein Informationsgespräch und die Besichtigung der Hochfränkischen Werkstätten.